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Die Stadt Saint Pierre


Die auf der Insel Saint-Pierre gelegenen Stadt Saint-Pierre ist der Regierungssitz des französischen Überseedépartements Saint-Pierre und Miquelon und der am dichtesten besiedelte Ort der Inselkette.

Die Inselkette umfasst zwar zwei Gemeinden, doch Miquelon-Langlade ist mit circa 700 Einwohnern im Vergleich mit Saint-Pierre mit ungefähr 5 600 Bürgern relativ niedrig besiedelt, weshalb man die Stadt Saint-Pierre als Hauptstadt auserkor.

Der Kreis Saint-Pierre besteht neben der Hauptinsel und der darauf gelegenen Hauptstadt zusätzlich noch aus mehreren kleineren Inseln. Die Bevölkerung dieser kleineren Eiländer wurde teilweise auf Saint-Pierre umgesiedelt, da dort nicht die Versorgung mit Strom, Wasser und Nahrungsmittel effizient war.
Saint-Pierre liegt an der Ostküste der Insel. In Mitten der Hauptstadt Saint-Pierre liegt der malerische Hafen Barachios. Er ist Dreh- und Angelpunkt der Insel Saint-Pierre.

Von dort werden Waren ex- und importiert und zahlreiche Kreuzfahrtschiffe legen hier monatlich an, die kaufkräftige Urlauber auf die Insel bringen. So hat sich rund um den Hafen die Tourismusindustrie angesiedelt. Eine weitere logistische Möglichkeit birgt der internationale Flughafen der Hauptstadt, der südlich Saint-Pierres liegt.

Die Fluglinie Air Saint-Pierre fliegt, neben dem Hauptgeschäft mit den großen kanadischen Flughäfen, von hier den kleineren, aber unbedeutenden Airport der Nachbarinsel Miquelon an. Die meisten der Einwohner Saint-Pierres sind akadischer, baskischer, bretonischer und normannischer Abstammung. Somit kommt eine ausgewogene kulturelle Vielfalt zustande, die neben der einmaligen Natur der Inselkette, einen Hauptanziehungspunkt für Touristen darstellt.


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