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Aruba


Nicht ohne Grund lautet die Übersetzung des Wahlspruchs von Aruba „eine glückliche Insel“. Als autonomer Teil des Königreichs der Niederlande und westliche der drei ABC- Inseln wird das karibische Aruba so gut wie nie von Hurrikans heimgesucht, da es außerhalb der Orkanzone liegt.

Aruba liegt 25 km nördlich von Venezuela und umfasst eine Landfläche von 193 km².
Während im Osten bizarr anmutende Felsküsten aufzufinden sind, kann man im Westen von Aruba kilometerlange bezaubernde, weiße Sandstrände antreffen. Dieser Kontrast zieht jährlich Touristen aus den USA und Europa an. Da Aruba als ein Geheimtipp für Touristen in der Karibik gilt und sich stetig steigender Beliebtheit unter den Urlaubern erfreut, steigen die Staatseinnahmen durch diesen Sektor. Neben der Tourismusindustrie erzielen die Branchen der Agrarwirtschaft, der Raffinerie von Erdöl und der Bankensektor die meisten Gewinne und sind dadurch eine bedeutende Rolle in der Ökonomie Arubas.


Das ganze Jahr hinweg kann sich der Reisende auf Aruba an der warmen Sonne erfreuen.
Der kühlende Passatwind sorgt zeitgleich für erträgliche Temperaturen. Besonders eindrucksvoll ist die natürliche Flora Arubas. Einmalige Sorten der Aloepflanzen und der Kakteen, sowie die Divi- Divi- Bäume, sind im Nationalpark Arikok anzutreffen, der speziell errichtet wurde, um diese Vegetation unter Schutz zu stellen. Einst verfügte Aruba über ein gewaltiges Netz von Goldminen, die die Niederlande veranlassten, sich in einen Konflikt mit dem spanischen Königshaus, dem Aruba zu jenem Zeitpunkt gehörte, zu begeben, aus welchem die niederländische Krone jedoch siegreich hervorging. 1986 trennte sich Aruba von den Niederländischen Antillen und ist seither ein selbständiger Staat innerhalb des Niederländischen Königreiches. Nach wie vor sind die Niederlande der größte Partner im Außenhandel. Daneben betreibt Aruba Handel mit den USA, Kolumbien und Venezuela.


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