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Grönland


Als größte Insel der Erde ist Grönland sechsmal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland. Mit einem Abstand von 750 Kilometer ist Grönland das am nächstgelegene Festland zum Nordpol.

Selbstverständlich befindet sich Grönland aus diesem Grunde in der arktischen Klimazone. Das Eisschild, das sich auf der Insel befindet, ist ein Überbleibsel der letzten Eiszeit. Es ist 2000 Kilometer hoch und 3000 Kilometer breit und bedeckt große Teile des Nordens von Grönland.

Hier finden sich allerhand Tiere, die typisch für die arktische Region sind. Das Sichten von Eisbären, Schneehasen, Dickschnabellumme und Pinguine sind in diesem Abschnitt der grönländischen Insel keine Seltenheit. Ebenfalls finden sich hier die berühmten Inuit, das indigenen Eskimovolk, welches vor allem durch ihre Überlebensstrategien im ewigen Eis, wie zum Beispiel durch den Bau von Iglus, bekannt ist.


Politisch ist Grönland eine autonome Region im dänischen Königreich. Das Staatsoberhaupt ist somit die dänische Krone, welche jedoch durch den grönländischen Premierminister vertreten wird. Das größte Problem der grönländischen Politik ist der, teilweise durch den Tourismus erzeugt Klimawandel, der die Gletscher der Insel stetig abtauen lässt und somit für eine Vernichtung des vollständigen Ökosystems der Insel verantwortlich ist. Großteile der Kultur Grönlands sind durch die Gebräuche der Inuit geprägt. So sind aus dem Elfenbein der Walrösser geschnitzte Statuen, welche die verstorbenen Vorfahren symbolisieren, auf Grönland oft gesehene Kunstgegenstände. Ihre Form ist abstrakt und erinnert nur auf den zweiten Blick an eine menschliche Gestalt. Da vielen Kindern weltweit erzählt wird, der Weihnachtsmann lebe auf Grönland, erreichen jedes Jahr mehrere Tonnen an Briefen, die allesamt an den christlichen Heiligen adressiert sind, die Insel. Tatsächlich kann man unweit von dem kleinen Städtchen Uumannaq sein Häuschen besuchen.


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