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Naturräume


Die vielfältige Natur Nordamerikas reicht von
der arktischen Kälte mit ihrem ewigen Eis,
über die hiesigen Wälder Kanadas und der Vereinigten Staaten von Amerika, in der sich
außerdem endlose Valleys erstrecken, bis zu den tropischen Wäldern der karibischen Inseln und den Steppen im Süden Mexikos.


Die vielen unterschiedlichen Naturräume und Faunen ergeben sich erdgeschichtlich durch die
tektonische Lage Nordamerikas. Der Großteil der Fläche Nordamerikas ist auf der Nordamerikanischen Platte gelegen.
Jedoch liegen manche Teile der Fläche Nordamerikas auf der Pazifischen Platte, wobei sich der Südwesten der Vereinigten Staaten von Amerika und der Teil Mexikos , der am Pazifik liegt, dadurch architektonisch hervorheben. Denn durch das Aufeinanderdriften der beiden Kontinentalplatten entstanden einst die mächtigen Gebirge der Alaskakette, die Rocky Mountains, die westlichen Kordilleren und die Sierra Madre Occidental.

Dadurch entstand vor 80 Millionen Jahren der höchste Gipfel Nordamerikas, der in der Alaskakette gelegene Mount McKinley mit 6.194 Metern Höhe. Ebenfalls ist durch die Konstellation der zwei aufeinander stoßenden Erdplatten der weltberühmte San-Andreas-Graben entstanden. Da die Platten sich bei ihrer kontinuierlichen Bewegung ineinander verhaken, ist diese Region akut erdbebengefährdet.

Mit den Appalachen auf der östlichen Seite des Kontinents existiert in Nordamerika eines der ältesten Gebirge der Weltgeschichte. Grönland ist bekannt für seine Eiswüsten im Landesinneren, die in der letzten Eiszeit den halben Kontinent bedeckten. Die Gletscher dieser Eiszeit sind zudem dafür verantwortlich, dass heute zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten von Amerika der zweitgrößte See der Welt, der Obere See, entstand. Mit seiner Fläche von zweiundachtzigtausend Quadratkilometern trennt er die beiden Staaten und bietet mit den Niagarafällen ein Naturschauspiel sondergleichen.


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