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Die Bevölkerung von Nordamerika


Die Bevölkerung von Nordamerika unterteilt sich in verschiedenste Ethnien, Glaubensrichtungen und Sprachen. Auf der einstigen Suche nach Freiheit und dem so genannten American Dream, welche die neue Welt versprachen, immigrierten Menschen vom gesamten Globus nach Nordamerika.
Aus den verschiedenen Gruppen der Bevölkerung ergaben sich durch gegenseitige Assimilation sehr vielseitige Kulturen, die über den gesamten nordamerikanischen Kontinent verteilt sind.Doch auch dies hat seine Schattenseiten, da, zum Beispiel, die indigenen Ethnien durch die Kolonisation stark dezimiert und dadurch deren Kultur beeinträchtigt wurden.


Durch die Vermischung der vielen unterschiedlichen Elementen aus religiösen Riten, Sprachen und Kulturen, entstand eine ungeheure Vielzahl an individuellen Gemeinschaften und Lebensformen, die nur in Nordamerika vorhanden sind. Diese kann man polemisch durchaus als American Way Of Life bezeichnen. Aufgrund der Kolonisation durch die Europäer sind heute über 95% der Bevölkerung Kanadas hellhäutig. Davon sind circa 45% englischer oder irischer Abstammung, während ungefähr 25% französischen Ursprungs sind. Die französischen Nachkommen sind hierbei in der Provinz Quebec konzentriert. Zudem sind in der Bevölkerung Kanadas etwa 5% italienischer, ungefähr 3% deutscher und ukrainischer Herkunft vorhanden. Die Nachfahren polnischer, chinesischer, niederländischer und skandinavischer Immigranten machen jeweils unter 3% der Bevölkerung Kanadas aus.
In den Vereinigten Staaten von Amerika stellen Afroamerikaner ungefähr 13% der Bevölkerung. Die Bürger lateinamerikanischer Herkunft sind mit einem Anteil von 9% vorhanden, doch ist diese Zahl durch den permanenten Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen aus dem Süden des nordamerikanischen Kontinents steigend und zudem ungenau, da illegale Einwanderer nicht erfasst werden. Nur ungefähr 1% der Bevölkerung der USA gehört den indigenen Völkern an, wobei unter ihnen mittlerweile eine starke Ansiedlung aus den Reservaten in die Großstädte zu beobachten ist. Im Gegensatz zu den nördlichen Nachbarn fand in Mexiko eine relativ starke Mischung zwischen Indianern und Europäern statt. Aktuell sind etwa 80% der Bevölkerung Mestizen. Dies ist die Bezeichnung für Menschen, die sowohl europäische wie auch indigenen Gene haben. Nur jeweilig circa 10% der mexikanischen Bevölkerung sind rein indianischer, beziehungsweise europäischer Herkunft. Die europäischen Wurzeln Mexikos sind überwiegend spanischen Ursprungs.


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