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Domenica


Das zu den Inseln der Winde gehörende Dominica verbirgt hinter seiner felsigen Küste eine unvergleichliche Tier- und Pflanzenwelt. Deshalb wird Dominica zu Recht als die Insel der Natur bezeichnet.

Ursprünglich entstand Dominica, da es an der Grenze zwischen der nord- und südamerikanischen Kontinentalplatte liegt, aus vulkanischen Aktivitäten, sowie fast alle Inseln dieser Region. Jedoch wird Dominica heute zu Nordamerika gezählt. Das tropische Klima prägt Dominica, weshalb oftmals starke Regenfälle und Stürme die Insel heimsuchen. Jedoch sorgen diese auch für die üppige Vegetation, die den überwiegenden Teil Dominicas überwuchern.


Entdeckt wurde Dominica am 3. November 1493 von Christoph Kolumbus auf seiner zweiten Reise. Er ging jedoch nicht an Land, benannte die Insel aber nach dem Wochentag, an dem er sie entdeckte, Domingo, woraus sich die Bezeichnung Dominica ableitet. Dominica wurde von dem britischen Empire in Besitz genommen und Teil der westindischen Föderation. 1978 erlangte die Insel den Status der Autonomie und seit jenem Jahr ist Dominica Mitglied der Vereinten Nationen.

Ursprünglich war Dominica, sowie fast jede karibische Insel, von dem indigenen Volksstamm der Kariben bevölkert, die jedoch von den europäischen Kolonisten durch harte Sklavenarbeit, Folter und mitgebrachte Krankheiten sehr stark dezimiert wurden. Heute leben die letzten Kariben in einem Reservat auf Dominica. In den letzten Jahrzehnten ist ein Hauptpfeiler der Wirtschaft die Tourismusbranche geworden, da Dominica über ein international beachtetes Naturreservoir, dem Morne Trois Pitons, verfügt. Dank seines Artenreichtums in Flora und Fauna wird der Nationalpark durch supranationale Institutionen mitfinanziert und bietet ein hohes Anziehungspotenzial für den Tourismus auf Dominica.
 


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