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Die Bahamas


Die Inselkette der Bahamas scheint den Tourismus magisch anzuziehen. Durch das sagenhafte Klima und die wunderschönen Landschaften der Inseln bereisen viele Erholungssuchende die Bahamas.

Eigentlich liegen die Inseln der Bahamas im Atlantik, werden aber dennoch wegen ihrer Nähe zu den karibischen Inseln zur Karibik gezählt. Der Name der Inselkette stammt von den spanischen Kolonisten, die die Bahamas mit flaches Meer bezeichneten.

Aus diesem spanischen „Baja Mar“ wurde später die Bezeichnung Bahamas. Zwar umfassen die Bahamas über 700 Inseln und zweitausendvierhundert Korallenriffe, aber nur 30 der Inseln sind bevölkert. Als ehemaliges Rückzugsgebiet für das Gewerbe der Piraterie sind die Bahamas bekannt.


Jedoch wurden nach der Aneignung der Bahamas durch die britische Krone alle Aktivitäten der Piraten massiv bekämpft und diese so verdrängt. Offiziell ist die britische Königin nach wie vor das Oberhaupt der Bahamas, jedoch ist dies, wie in Großbritannien selbst, eine repräsentative Funktion.

Da jedoch die Bahamas nie über große Ressourcen an Rohstoffen verfügen, spezialisierte man sich auf Tourismus und den Dienstleistungssektor, wobei die Regierung durch Steuerpolitik versucht, ausländische Unternehmen und Investoren zu gewinnen. Gleichzeitig versuchen die Regierenden die Bankenbranche durch eine liberale Finanzpolitik anzulocken. Große Probleme bereitet dem Staat, dass die Bahamas als Umschlagplatz für Rauschmittel genutzt werden, wodurch eine hohe Mordrate sich etabliert hat.


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