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Freihandel


Durch das am 1. Januar 1994 eingetretene Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA; North American Free Trade Agreement), welches die Beseitigung von Handelsschranken zwischen Kanada, den USA und Mexiko in den nächsten 15 Jahren festlegte, befindet sich die größte Freihandelszone der Welt in Nordamerika.

Es wird angenommen, dass in Zukunft noch weitere Staaten des Kontinents Nordamerika in diese Freihandelszone aufgenommen werden, schon alleine aus dem Grund der Konkurrenz aus den anderen Erdteilen, wie der Europäischen Union. Denn obwohl die USA hauptsächlich Produkte nach Japan und in die Staaten der Europäischen Union exportiert, stellen diese eine erstarkende Konkurrenz für die größte Volkswirtschaft der Welt dar.

Um die Vormachtstellung der US-amerikanischen Ökonomie zu untermauern, wird versucht, neue Märkt zu erschließen.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind mit großem Abstand der wichtigste Handelspartner für Kanada und Mexiko und somit wird angestrebt, dies auch von weiteren Staaten in Nordamerika zu werden, da hier noch die Möglichkeit zur Ertragssteigerung vorhanden ist.

Weitere Bündnisse und Freihandelszonen in Nordamerika sind, neben der North American Free Trade Agreement, die Karibische Gemeinschaft, die insgesamt 15 karibische Staaten für eine bessere ökonomische Koordinierung zusammenschließt und die Central American Free Trade Agreement, die eine Freihandelszone zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika, Guatemala, der Dominikanischen Republik, Honduras, Costa Rica, El Salvador und Nicaragua bildet. Ein transnationales Wirtschaftsbündnis von 21 Ländern bildet die Asia-Pacific Economic Cooperation, in der aus Nordamerika Mexiko, die USA und Kanada Träger sind.


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